01.05.2018

Haus der Jugend in Atibaia

Schwester M. Edlaine Aparecida Soares – Brasilien

In diesem Kentenich-Jahr dürfen wir unserem Vater und Gründer voll Freude ein großes Geschenk machen: Die Einweihung eines neuen Hauses, in dem das Sekretariat der Schönstatt-Mädchenjugend (MJF) und das sogenannte Haus der Jugend ihren Platz finden. Im Haus der Jugend haben Jugendliche die Möglichkeit, einige Zeit zu verbringen, um ihre Berufung zu unserem Institut zu prüfen.

Mit einer Gruppe von 43 Mädchen wurde das Haus während der Exerzitien in der Karwoche „eingeweiht“: Wir reichten uns bewusst die Hände und zogen gemeinsam in das neue Haus ein. Dabei stimmten wir das Lied der MJF an, das mit großer Begeisterung durch alle Räume des neuen Heimes schallte:

„Die Welt wartet auf Maria, wir werden die Helden dieser Sendung sein und für das Schönstattreich streiten. Neue Lilien sprießen, innig miteinander verbunden. Königin des Liebesbündnisses, nimm hin unsere Ganzhingabe mit all unserer Glut. Siehe auf uns, die wir das Leben für das Ideal hingeben. Es erfülle sich, Vater, nur Dein Wunsch, dass die Reinheit in unserem Leben aufstrahle. Ganz schön bist Du, Maria! Wir wollen Maria sein! Tabor für die Welt und im Heiligtum bleiben!“

Larissa Rodrigues Ferreira von São Bernardo do Campo/Staat São Paulo gehört zur MJF und wohnt seit einem Jahr und acht Monaten im Haus Schwester M. Emilie. Sie erinnert sich an diesen bedeutsamen Augenblick:

„Das Haus der Jugend bekräftigte in mir das Ideal, Lilie des Vaters und Tabor für die Welt zu sein. Im Haus der Jugend zu wohnen, lässt mich sehen, welches Geschenk uns unser Vater und Gründer machte mit dem Ideal: „kleine Marien zu sein“. Sowohl in der MJF als auch bei der Jugend, die ihre Berufung zu entdecken sucht, die nach dem Beispiel der Königin der Lilien nach dem höchsten Grad der Hochherzigkeit strebt. Die MJF in diesem neuen Haus zu beherbergen, zeigt uns, dass Berufung ein Geschenk der Gottesmutter ist, dass es sich lohnt, nach dem Ideal der MJF zu streben.“

Giovanna Borges Leal dos Santos der MJF von Jaraguá/ São Paulo berichtet:

„Für mich persönlich war es ein Geschenk, die Mädchenjugend nun vereint im Haus Schwester M. Emilie zu erleben! Es fehlten uns bisher die Räumlichkeiten speziell für uns als MJF! Das Heiligtum in Atibaia war schon immer ein Heim für die MJF des Südostens. Hier fanden unsere regionalen Treffen statt, wo wir so viele gnadenhafte Momente erlebten. Und nun gehört es uns noch mehr als je zuvor. Es ist unser Heim, wo wir uns eins im Herzen des Vaters erleben! Die Einweihung des Hauses war erneut ein Ereignis, diese Einheit unserer MJF zu erleben. Geeint im Ideal sind wir alle ´Lilie des Vaters, Tabor für die Welt`. Immer im Schatten des Heiligtums.“

Haus der Jugend in Atibaia

Lass mich für alles, alles herzlich danken!