„Im Geiste knie ich vor deinem Bilde,
du Dreimal Wunderbare, Starke, Milde,
vereint mit allen, die sich dir geweiht
und für dein Reich zu sterben sind bereit.“
Dieses Gebet aus dem Schönstatt-Offizium beten wir Anbetungsschwestern am Anfang jeder Anbetungsstunde. Geistig knien wir jeweils im Urheiligtum und verbinden uns mit allen, die zu diesem Gnadenort im Geiste oder wirklich pilgern.
Zu unserer großen Freude hat diese „Brücke der Anbetung“ von unserer Hauskapelle zum Urheiligtum vom 10. bis zum 31. Januar 2019 auch einen äußeren Ausdruck bekommen: In der Zeit der Renovierung des Urheiligtums war die Custodia des Urheiligtums im Tabernakel unserer Hauskapelle.
Da diese Custodia kleiner ist als unsere Kreuzesmonstranz, konnten wir die anbetenden Engel, die im Innen des Tabernakels abgebildet sind, viel besser anschauen also sonst.
An zwei Tagen in der Woche hielten wir die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments in dieser Custodia auch in unserem Anbetungskapellchen.
Bewusst haben wir alle anfallenden Renovierungsarbeiten und die Arbeiter in unser Gebet eingeschlossen.
Im Gebet bleiben wir weiterhin mit allen Betern, die an den Gnadenort Schönstatt „eilen“, durch unser Gebet verbunden.
Die Schönstätter Anbetungsschwestern