Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens
Ende 2020, einem Jahr intensiver Herausforderungen, Isolation, Suche nach neuen Methoden und neuer Kreativität, stellten wir uns die Frage: Was können wir Online tun, um die Pilger zu erreichen und welches Gefühl können wir in dieser Advents- und Weihnachtszeit in den Herzen der Menschen wecken?
Wir kamen zu der Antwort, dass wir dieses Jahr mit einer tiefen DANKBARKEIT beschließen dürfen.
Dank für die Gegenwart Gottes in unserem Leben, dass ER uns inmitten der Turbulenz der Unsicherheit und Angst, ohne Impfstoff … geeint, stark im Kampf und froh in der Hoffnung erhalten hat …
Dank für den Schutz, für die Liebe und Solidarität, die wir bei vielen Menschen wahrnehmen konnten …
Dank für die hochherzige Hilfe, die wir erhielten …
Dank für all das und vieles mehr.
Damit jeder seinen Dank zum Ausdruck bringen konnte, entstand das
PROJEKT STERN DER DANKBARKEIT.
So wurden in der Adventszeit wöchentlich Anregungen über unsere sozialen Netzwerke an die Internetnutzer gesandt, die jedem die Möglichkeit boten, den Namen seiner Familie in einen Stern des Dankes zu schreiben, der in der Heiligen Nacht im Heiligtum sein würde.
Auf diese Weise vervielfältigten sich die Sterne: 1.500 Sterne schmückten den Christbaum und die Krippe im Heiligtum Tabor der Immerwährenden Gegenwart des Vaters, in Atibaia/Staat São Paulo – Brasilien, und weitere 1.200 Sterne „erleuchteten“ mit dem Licht des Dankes auch das Heiligtum: Tabor des sieghaften Vertrauens auf den Vater, in Vila Mariana der Stadt São Paulo.
Wir danken Gott, dass er uns diese Initiative eingab, denn durch die vielen Echos und die zahlreiche Beteiligung an diesem Projekt wurde deutlich, dass die DANKBARKEIT wirklich ein tiefes Gefühl war, das die Herzen erfüllte. Wenn wir dankbar sind, wecken wir im Gegenüber die Hochherzigkeit!
Während der Weihnachtsnovene, die über die sozialen Netzwerke ausgestrahlt wurde, konnten wir Marienschwestern unseren aufrichtigsten Dank zum Ausdruck bringen allen gegenüber, die zum Unterhalt des Heiligtums beigetragen haben, denn es musste aufgrund der Pandemie monatelang für persönliche Besuche geschlossen bleiben. Täglich trugen wir der Gottesmutter die besonderen Anliegen unserer Wohltäter vor.
Nun sind wir dabei, unsere Aktivitäten für 2021 zu planen, und hoffen, dass unser Dank an die Gottesmutter ein Stern sein möge, der dieses Jahr erhellt.