06.05.2021

Viele Gläubige mußten draußen stehen!

Aline UWIMANA
Bujumbura, Burundi

Die Schönstatt-Patres und die Marienschwestern haben in Bujumbura (Gikungu), Burundi, je eine Niederlassung. Jeden 18. des Monats nehmen mehrere hundert Personen an der Feier der Liebesbündnis-Erneuerung in der großen Rundkirche „Mont Sion“ teil – so auch am 18. Dezember 2020. Viele Gläubige mussten draußen stehen bleiben!

Gleichzeitig war an diesem Tag die Taufe von vier Kindern im Schönstatt-Heiligtum, ganz in der Nähe der Kirche.

In seiner Predigt erinnerte der Rektor des Heiligtums, Pater Herménégilde, daran, dass dieser Tag nicht nur für die Mitglieder der Schönstattfamilie bestimmt ist, sondern alle Anwesenden einladen will, sich an die große Liebe Gottes zu seinem Volk zu erinnern. Die Gottesmutter wurde bewahrt von aller Sünde und so konnte sie Jesus Christus zur Welt bringen. Die Mutter des Herrn ist die neue Eva. Sie ist die Mutter der Welt. Ihr JA hat die Welt gerettet.

Pater Herménégilde hat die Gläubigen eingeladen, eine „Bilanz” zu ziehen: Mit allem Guten, was sich im Jahr 2020 realisieren ließ, mit allen Schwierigkeiten und den erlebten Misserfolgen, mit den Sorgen und den bekannten Schwächen, und diese der MTA zu schenken, damit sie diese Gaben weiterleitet an Jesus Christus. Erneut sollten alle versprechen, sich in den Dienst Mariens zu stellen und sich als ihre Werkzeuge anzubieten.

Nach der Predigt folgte der Ritus des Verbrennens der „Beiträge ins Gnadenkapital”.

Nach der hl. Messe war die Taufe von vier kleinen Kindern, zwei Jungen und zwei Mädchen, im Heiligtum „Königin des Friedens und der Versöhnung”.

Ein Kind war das Enkelkind der Leiterin der Schönstatt-Akademikerinnen von Burundi. Es heißt: Azrael Maelan Marie Joseph UWIRAGIYE. Die Großmutter vertraute ihre Enkelin der Dreimal Wunderbaren Mutter und Pater Kentenich an.

Möge die MTA über diese Kinder wachen, sie erziehen und beschützen.