Unsere zwei
Schönstatt-Ferienfreizeiten in Ungarn
im Jugendhaus Marienheim waren sehr schön.
Zur ersten Woche für Mädels im Alter von neun bis zwölf Jahren kamen 17 Mädchen aus den Kreisen Timisiora, Arad und Szeged (Ungarn). Einige Mädels von dieser Gruppe kommen jedes Jahr. Die Woche stand unter dem Thema:
„Du bist wertvoll!“
Von diesen 17 Mädchen haben vier das Freundschaftsbündnis mit der Mutter Maria geschlossen.
Fahr in die Tiefe!
An der zweiten Ferienfreizeit für die über 13-Jährigen Mädchen mit dem Thema:
„Fahr in die Tiefe!“
nahmen 25 Mädels aus den Orten Oradea, Temeswar, Arad, Szilágy und Siebenbürgen teil. Diese Gruppe war prima und sehr aktiv. Mehrere von ihnen waren das erste Mal bei uns. 16 Mädchen haben das Liebesbündnis mit der Mutter Maria geschlossen und sich symbolhaft in die „lebendige Krone“ eingetragen. Das war für uns eine große Freude. Sie waren sehr offen für unsere Spiritualität und sind ganz glücklich nach Hause gefahren.
Hier ein paar ECHOS, wie es die Mädels selbst erlebt haben:
„Ich habe lange auf diese Zeit gewartet. Ich war 2019 zum ersten Mal dabei, jetzt zum dritten Mal. Am Freitag folgten nach dem Einführungsspiel Gruppenspiele wie Dirigent und Obstsalat. Wir haben dann den Tag mit dem Abendgebet abgeschlossen. Was mir am Samstag sehr gut gefallen hat, war der Ankleidewettbewerb und die Schatzsuche, aber da war noch viel mehr: Es gab eine Gruppenstunde mit dem Thema „Du bist wertvoll“ – egal was andere sagen, Gott liebt dich immer. Ich liebte auch das gemeinsame Singen, die Vorführung. Am Nachmittag bildeten wir zwei Teams: die Teams Coca-Cola und Slippers, die in verschiedenen Aufgaben gegeneinander antraten. Es gab sogar Einkaufen, Heilige Messe und Abendgebet.“ Köles Réka
„Ich komme aus Szeged. Ich war froh, dieses Wochenende dabei sein zu können. Vom Programm her haben mir die Spiele im Freien gut gefallen. Am ersten Tag haben wir einen Namen gezogen, für wen wir „Engel“ sein durften. Wir durften nicht verraten, wen wir gezogen haben, sondern sollten täglich ein paar Überraschungen vorbereiten. Das hat mir sehr gut gefallen. Am letzten Tag war es spannend, wer wen gezogen hat. Und zu guter Letzt waren das Frühstück, Mittag- und Abendessen Note 5⁎ nach ungarischer Note!“ Scherer Dominica
„Ich kam aus Zimándújfalu. Dieses Jahr habe ich die Ferienfreizeit zum ersten Mal besucht. Da wir eine tolle Zeit hatten, bedauerten es alle, dass wir am Sonntagnachmittag nach Hause mussten. Ich bin stolz, eine Freundin der Gottesmutter zu sein! Dank des Lagers habe ich als Andenken an die Freundschaft mit der Gottesmutter nun eine Halskette.“ Gyüre Vanda-Mária
„Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder zusammen sein durften. Wir konnten uns wie zu Hause fühlen und diese Zeit mit der Gottesmutter gut ausnutzen. Jeden Morgen begannen wir den Tag mit der heiligen Messe, was wir Pater Jakab Lajos verdanken. Nach dem Frühstück folgte die Gruppenstunde über Schönstatt. Am Nachmittag gab es verschiedene interaktive und kreative Aktivitäten; am Abend Gespräche, Spiele, gemeinsames Abendgebet und einmal Anbetung. Jeden Tag hatten wir viel Spaß und Freude. Am Samstag überraschte uns der Diözesanbischof von Temeswar, Bischof József-Csaba Pál mit seinem Sekretär und mit einem Seminaristen. Das war für uns eine große Freude.
Zur Vertiefung des Themas: „Fahr in die Tiefe!“ durften wir auf der Bega eine Schifffahrt machen. Am Abend veranstalteten wir den bunten Abend mit Tanzen, Singen, Schauspielern und Scherzen. Das ist für uns immer ein besonderer Abend.
„Fahr in die Tiefe!“ hat uns viele Impulse gegeben. Wir versuchten, tiefer zu fahren in unsere Herzen hinein, tiefer in unseren Glauben einzudringen, unsere persönliche Beziehung zu Jesus und zur Gottesmutter zu vertiefen.
Wir danken den Schönstätter Marienschwestern und den zwei Tekmek Studentinnen, die mitgeholfen haben, diese Ferienwoche zu organisieren und durchzuführen.
Wir freuen uns, euch nächstes Jahr bei der Schönstatt-Ferienwoche wieder zu sehen.“ Piklor Larissa