Dieses Motto bestimmte die gesamte Arbeit der
offiziellen Kommunikation der Apostolischen Schönstatt-Bewegung in Brasilien 2021
Als Nationale Koordinatorin für Kommunikation kann ich von Wundern erzählen, die die Gottesmutter durch kleine Werkzeuge vollbringt.
Heute Maria sein – dort sein, wo sie sein muss
Die sozialen Kommunikationsmittel sind Teil unserer Sendung. In dem Team, das ich koordiniere, gibt es Journalisten wie mich, Designer, Marketingexperten und Viele aus anderen Berufen. Sie alle übernehmen großzügig und mit viel Liebe die Kommunikation ihres Heiligtums, ihrer Gliederung oder ihrer Schönstattgemeinschaft. Die Zeit der Pandemie hat uns allen viel abverlangt und gleichzeitig deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die Medien im Sinne unseres Auftrags zu nutzen. Wir mussten viele Dinge sehr schnell lernen, um unsere MTA, ihr Heiligtum und unseren Vater und Gründer authentisch über die TV-Bildschirme, das Internet und das Radio zu bringen.
Deshalb haben wir in diesem Jahr mit dem Laienteam, das zur Koordinierung des Zweiten Kommunikationskongresses gebildet wurde, beschlossen, das im Vorjahr ausgearbeitete Programm zu entfalten, zu erweitern und allen Mitarbeitern der Kommunikations-Pastoral in den Diözesen Brasiliens zugänglich zu machen.
Gemeinsame Kommunikations-Pastoral in Brasilien
Von April bis Oktober haben wir acht Workshops mit Fachleuten zu verschiedenen Themen veranstaltet. Zu unserer Überraschung meldeten sich mehr als 500 Vertreter der katholischen Kommunikation aus den Diözesen vom Norden bis zum Süden unseres Landes an. Kommunikatoren aus anderen Ländern wie Italien, Portugal, Deutschland, Chile, Uruguay und Paraguay nahmen ebenfalls teil.
Einige Themen waren:
- Datenschutz und Urheberrecht,
- Erstellung und Bearbeitung von Texten,
- Videos und Podcasts,
- Erstellung und Planung von sozialen Netzwerken,
- Erstellung und Performance in Radiosendern und
- die Ausarbeitung von Richtlinien der katholischen Kirche für große Fernsehsender.
Für jedes Thema hat uns die Gottesmutter erfahrene und großzügige Fachleute geschickt.
Zweiter Nationaler Kommunikationskongress
Vom 30. Oktober bis zum 1. November 2021 fand der zweite nationale Kongress der Schönstatt-Kommunikationen statt, der zu 100 % online abgehalten wurde mit dem Thema: Kommunikation und Mission unter dem Slogan:
Wir sind deine Stimme: Kommunikation, um Geschichte zu gestalten.
Jeden Morgen gab es in Video und Text ein Thema zur Reflektion. Die Konferenzen fanden am Nachmittag bis zum Abend statt.
Wir sahen Videos
- vom Nationalen Direktor der Bewegung, P. Vandemir Meister,
- M. Cacilda Becker für die internationale Koordination,
- Pater Alexandre Awi vom Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben,
- José Silvonei Protz, Koordinator für die portugiesische Sprache bei VaticanNews.
Die Konferenzen dienten der Vertiefung der eigenen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der institutionellen Kommunikation in der Kirche.
So haben uns aus ihren Erfahrungen berichtet:
- Gilberto und Nilza Maria, Leiter von TV Canção Nova in Portugal, sprachen über „Der institutionelle Kommunikator: Verantwortung und Auftrag“;
- M. Nilza P. da Silva: „Pater Kentenich: das große Vorbild des Kommunikators“;
- M. Cacilda Becker: „Die internationale offizielle Kommunikation Schönstatts“;
- Jaqueline Montoya, Journalistin, Teilnehmerin der Frauenliga; „Kommunizieren, um Geschichte zu gestalten: Wir sind deine Stimme!“;
- Pater Arnaldo Rodrigues, Doktor der Kommunikation, Bischofsvikar für Kommunikation der Erzdiözese Rio de Janeiro und Mitarbeiter von Vatican News: „Institutionelle Kommunikation im Vatikan mit Schwerpunkt Vatican News“,
Wir nehmen teil an der Gnade des Gründercharismas
Jeder Referent war sehr engagiert in der Darstellung seines Themas. So formulierte Gilberto: „Kommunikator einer Bewegung zu sein, ist eine Berufung, am Gründercharisma teilzuhaben. Nur in der Verbundenheit mit ihm kann man gut wirken.“
Pater Arnaldo unterstreicht, die letzte Verantwortung für die Kommunikation des Vatikans liegt bei Papst Franziskus, der das Recht hat zu intervenieren, wann und wie er will. Um der Kirche gut zu dienen, ist es notwendig, mit viel Selbstlosigkeit zu handeln, ohne sich selbst zu projizieren.
Es löste bei den Teilnehmern große Bewunderung aus, unseren Vater und Gründer aus dem Blickwinkel der Kommunikation zu betrachten und zu sehen, wie er in der Kommunikation immer sehr professionell, mutig und objektiv im Rahmen der besten aktuellen Möglichkeiten agierte.
Wir sind Deine Stimme!
Wie relevant die Inhalte für die Teilnehmer waren, sahen wir an den Fragen, die sie den Referenten stellten, an den Kommentaren und am Dank. „Ich hätte nie gedacht, dass es in Schönstatt ein solches Maß an Reflexion und Kommunikation gibt“, kommentierte ein Teilnehmer. „Ich bin sehr dankbar für das Geschenk, Sie bei der Kommunikation dabei zu haben. Das erfüllt mein Herz mit so viel Freude“, schreibt der Nationale Koordinator für Pastorale Kommunikation der Brasilianischen Bischofskonferenz.
Wir setzen unseren Auftrag fort im Vertrauen auf Maria, die Königin der Kommunikation. Sie soll durch uns ihr Magnifikat fortsetzen und die großen Taten Gottes verkünden, auch durch das Leben, das Charisma und die Sendung unseres Gründers.