27.08.2022

Die Freude am Zeugnis für Christus

Sr. M. Franciane Castelani

Treffen von Messdienern

und Ministranten

Seit vielen Jahren engagieren sich die Marienschwestern für die Berufungspastoral (SAV) in der Diözese Bragança Paulista/SP, zu der die Stadt Atibaia gehört und in der sich der zweite Provinzsitz der Marienschwestern in Brasilien befindet.

Derzeit fördert das SAV-Team ein Treffen von Messdienern und Ministranten aus allen Pfarreien der Diözese, Bragança Paulista/SP. Es soll ein Besinnungstag sein und den Kontakt mit den verschiedenen Charismen und Berufungen der Kirche ermöglichen.

Die vierte Folge dieser Veranstaltung fand im Schönstatt-Heiligtum in Atibaia statt.

Die fast zweitausend Messdiener und Ministrantinnen verbrachten einen sehr gesegneten Tag beim Heiligtum. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit den Schwestern war sehr positiv, sowohl mit dem Organisationsteam, wie auch bei der Unterkunft und Verpflegung, als auch am Berufungsstand der Schwestern.

24 Seminaristen, 16 Priester und der Diözesanbischof, Dom Sérgio Aparecido Colombo, nahmen an diesem Tag teil. Nach der heiligen Messe pilgerten sie zusammen mit den Ministranten und Messdienern zum Heiligtum, um den vollkommenen Ablass zu erhalten, der in diesem Heiligtum, das sein 50-jähriges Bestehen feiert, gewährt wird. Die Prozession zum Heiligtum sah aus wie ein Zug von Engeln: alle in ihren liturgischen Gewändern.

Unter dem Motto „Zeugen des lebendigen Christus“ hatten die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Gelegenheit, über ihre Berufung nachzudenken. Es gab Angebote des gemeinsamen Gebetes: das Rosenkranzgebet, die heilige Messe, die Anbetung und der Segen mit dem Allerheiligsten Sakrament. Aber es gab auch einen fröhlichen Parcours mit einem Malwettbewerb, einer Schatzsuche und einem Quiz, je nach Altersgruppe der Teilnehmer.

Von 7 Uhr morgens bis 17.30 Uhr hatten die Schwestern Freude an den Messdienern und Ministrantinnen und viele Gelegenheiten, durch ein Lächeln, Gespräche und Austausch von Erfahrungen Zeugnis von der schönen Berufung zu geben, heute Maria zu sein!