25.05.2024

Männer und die Pilgernde Mutter von Schönstatt
– Teil 1 –

Sr. Ursula-Maria Bitterli
Schweiz

Zeugnisse und Beispiele von Männern,

wie sie die Pilgernde Mutter erfahren.

Wir Marienschwestern, die im Einsatz sind für die Pilgernde Mutter in der Schweiz und in Liechtenstein, bekommen viele Echos zum Besuch von Maria im Zeichen des Pilgerheiligtums bei ihnen zuhause. Es sind vor allem Frauen, die Rückmeldungen geben. Aber: Es gibt auch Zeugnisse und Beispiele von Männern, wie sie die Pilgernde Mutter erfahren:

Wenn unser Sohn auf Besuch kommt und Maria im Zeichen des Pilgerheiligtums auch gerade anwesend ist, meint er oft: Oh, hast du wieder Besuch! Er freut sich darüber, denn er weiß, dass ich mich oft etwas einsam fühle und es mir dann psychisch nicht so gut geht.   H.B.

Mein Mann ist reformiert, umso mehr freue ich mich, dass immer er es ist, der, wenn die Pilgermutter kommt, ein Lichtchen vor ihrem Bild entzündet. M. S.

Ich finde es speziell und es beeindruckt mich, dass mein Mann, wenn Maria bei uns auf Besuch ist, abends und morgens, beim Vorbeigehen seine Hand auf das Pilgerheiligtum legt und Maria so den vergangenen oder den kommenden Tag anempfiehlt.     J. J.

Mein Sohn ist Waldarbeiter. Letzthin, als das Pilgerheiligtum bei uns in der Stube stand, meinte er vor dem Weggehen: „So Maria, heute haben wir eine gefährliche Arbeit im Wald. Sorge du doch mit, dass nichts passiert!“    H. B.

Ein Mann fragte eine Frau, ob ihre Familie den Besuch der Pilgernden Mutter möchte. Sie verneinte und erzählte dies am Abend zuhause ihrem Mann. Dieser meinte: „Warum nicht!? Ich fände das schön, wenn wir Besuch bekämen von Maria!“ Und nun kann Maria auch diese Familie besuchen.   R. Z.

Ein junger Mann, der gut zwei Jahre lang Maria als Pilgernde Mutter empfangen hat, war zwei Jahre beruflich weggezogen. Nachdem er wieder zurückkam, nahm die Kontaktperson an, dass dieser Mann Maria wohl eher nicht mehr will, bzw. es gar nicht mehr in Erinnerung hat. Sie sprach ihn an und merkte, dass er sehr wohl noch daran dachte. Sie staunte, wie er sofort reagierte und sagte: „Ja, selbstverständlich nehme ich die Maria gerne wieder. Bald ziehe ich mit meiner Freundin zusammen und freue mich, wenn Maria uns besucht.“    R. S.

Ein Pfarrer, der eine neue Pfarrei übernommen hat, schreibt: „Selbstverständlich werde ich das Projekt ‚unterwegs zu dir‘ gerne auch an meinem neuen Wirkungsort bekannt machen. Sobald ich interessierte Leute finde, werde ich mich gerne bei Ihnen melden.“    U. E.

Ein Mann: „Ich finde das eine sehr gute Sache. Es ist wirklich etwas Besonderes, wenn Maria in die Familie kommt. In unserem Kreis hat es auch nichtkirchliche Leute. Sie gehören ohne weiteres dazu. Auch das imponiert mir.“   D. E.

Mehrere Männer hatten sich entschlossen, in ihrem Kreis ein Pilgerheiligtum wandern zu lassen. Sie hatten ein besonders Anliegen Es ging um ein Unternehmen, verbunden mit Finanzen. Immer wieder hört man, dass dies zu Unehrlichkeit verleitet. Auch sie hatten Not davor, dass irgendetwas nicht sauber laufen könnte. Darum wollten sie dieses Unternehmen der Pilgernden Mutter anvertrauen. Nun besucht Maria diesen Männerkreis schon längere Zeit und bis jetzt ist alles mit den Finanzen gut gelaufen.     M. D.

Jemand aus unserem Kreis ist ausgestiegen, und wir konnten eine Familie gewinnen, die nun auch mitmacht. Als ich einmal das Pilgerheiligtum in der Tasche dorthin brachte, war der Mann zuhause. Er ist Polizist. Er nahm die Tasche entgegen, öffnete sie, nahm das Bild raus und sagte ganz erfreut: „Herzlich willkommen, Maria!“     K. B.