Seit 10 Jahren unterwegs …
Als letzter Kanton der Schweiz „eroberte“ die Pilgernde Mutter von Schönstatt den Kanton Uri in der Schweiz – einer der ersten drei Kantone, die seit 1291 dabei sind! Und nun ist Maria dort auch schon seit 10 Jahren unterwegs in 12 Kreisen.
Das nahmen die dortigen Kontaktpersonen zum Anlass, um gemeinsam ein Urner Treffen zu organisieren.
Tour d’ Uri und Tour de Suisse
Sie einigten sich vor gut einem Jahr auf ein Datum, den 12. Juni 2024. Schlussendlich sind genau an diesem Tag nicht nur die Pilgernde Mutter und ihre Helfer unterwegs im Kanton Uri, sondern auch die Velofahrer der „Tour de Suisse“! Das legt es nahe, Maria zu bitten, dass auch sie weitermacht als Pilgernde Mutter auf IHRER „Tour de Suisse“.
Zum 13. Mal auf den Weg …
Eine der Kontaktpersonen stimmt uns ein auf den gemeinsamen Rosenkranz. Der Ortspfarrer nimmt sich extra Zeit, um mit etwa dreißig anwesenden Personen, darunter 5 Kinder, in der Pfarrkirche die hl. Messe zu feiern. Und ein Organist konnte gewonnen werden, um die Lieder zu begleiten. Zur Einstimmung, für die Lesung, die Fürbitten und das Schlusswort geht je eine der Kontaktpersonen an den Ambo. Am Schluss segnet der Priester mit Weihwasser, unterstützt von den beiden Ministrantinnen, die mitgebrachten Pilgerheiligtümer. Eine besondere Freude ist es für alle, dass nicht nur die 12 „alten“ Marienbilder am Schluss ausgesandt werden, sondern auch ein „neues“, das 13. Bild. Kontaktperson dieses neuen Pilgerheiligtums-Kreises ist ein Familienvater mit drei kleineren Kindern.
Ein Kuchenbuffet besonderer Art
Beim anschließenden Zusammensein werden wir überrascht von einem wirklich sehenswerten Kuchen-Buffet! Und es bleibt natürlich nicht nur beim Anschauen! Nachdem sich alle mit den Köstlichkeiten eingedeckt haben, hören wir in einem kleinen Impuls, wie uns die Pilgernde Mutter über manche Stolperstein im Alltag hinweg helfen kann. Verschiedene Personen erzählen von ihren Erfahrungen mit den Besuchen von Maria im Zeichen des Pilgerheiligtums. Zum Beispiel:
„Ich durfte zwei meiner Enkelkinder hüten. Zu dieser Zeit hatte ich gerade den Besuch von der Pilgernden Mutter. Das größere der beiden Mädchen spielte vor dem Haus. Plötzlich kam sie rein und bat, dass ich doch auch raus komme und mit ihr spiele. Ich sagte, dass dies nicht geht, weil ich im Haus bleiben muss, und die Kleine im Bettchen nicht allein lassen wolle. Noch einmal kam sie rein und bat: Grosi (Großmutter), nun komm doch nach draußen zum Spielen! Ich verneinte erneut. Da holte sie das Pilgerheiligtum vom Tisch. Legte es ins Bettchen der kleinen Schwester und meinte: So, jetzt schaut die Maria zu X, dass nichts passiert und du kannst mit mir nach draußen kommen.» A.T.