DEZEMBER
Wir können wieder aufatmen. Wir sind eine erlöste Menschheit.
Der Himmel ist wieder offen für uns. J.K.
MENSCHEN(S)KIND
Adventszeit – Wünschezeit. Was für Kinder eine große Freude ist, wird für Erwachsene manchmal schwer. Auf die Frage, was sie mit Sehnsucht verbänden, nannten 2.500 Menschen letztes Jahr vor allem Folgendes: „jemanden/etwas vermissen“, „sich etwas wünschen, Ziele setzen“ und: „sich etwas wünschen, was derzeit nicht erreichbar ist“.
Verständlich, dass viele angaben, sich mit ihrer Sehnsucht traurig zu fühlen. Ja, Leerstellen können schmerzhaft oder sogar quälend sein.
Adventszeit – Wünschezeit. Sie lässt uns ahnen:
Wir hoffen nicht ins Nichts hinein.
Da gibt es einen, der unsere Sehnsucht stillen kann – auf seine Weise. Einen, der in sich Fülle ist und somit gar nicht anders kann, als selbst Fülle zu schenken. Einen „König aller Königreich“ und „Heiland aller Welt zugleich“.