09.02.2025

Pater Kentenich begegnen

Sr. M. Rina Huber
Brig, Schweiz

Im Zugehen auf den 50. Todestag unseres Gründers Pater Josef Kentenich im Jahre 2018 haben wir überlegt, was wir als regionale

Schönstattfamilie im Wallis

anbieten könnten, um unseren Gründer bei den Menschen vor Ort noch mehr bekannt zu machen.

Noch mehr erfahren

Angela Schwestermann aus der Familien-Liga und Sr. M. Rina Huber haben drei Angebote entwickelt, die Einblick geben sollten in das Leben von Pater Kentenich. Die Methode war schlicht und einfach. Mit Bildern, Erzählen und vielen Beispielen versuchten wir, die Person unseres Vaters und Gründers den Anwesenden näher zu bringen. Nach der dritten Veranstaltung kam bei den rund 20 Personen der Wunsch auf, noch mehr über Pater Kentenich zu erfahren. Die Reihe wurde fortgesetzt und das, Jahr um Jahr, bis Ende 2024.

Sympathie und Bewunderung

Im Laufe dieser Jahre ist bei den Teilnehmenden eine immer größere Sympathie, Bewunderung und Beziehung zu Pater Kentenich gewachsen. Sie haben erlebt, welch große Persönlichkeit Pater Kentenich ist. Sie haben aber auch erfahren, dass SEIN Leben Antwort gibt auf vielerlei Fragen der heutigen Zeit mit allen Herausforderungen.

Pater Kentenich ist für sie zu einem persönlichen Begleiter geworden, der ihnen Sicherheit in Glaubens- und Lebensfragen schenkt. Er lehrt sie, wie geglücktes Menschsein gelingen kann, ohne den teilweise rauhen Alltag dabei zu ignorieren.

Stütze in verschiedensten Fragen

Die Teilnehmenden bekamen „Hunger“ nach Mehr! Sie haben entdeckt, wie sehr Pater Kentenich auch Antwort gibt auf Fragen, die den heutigen Menschen beschäftigen. Zudem haben die Besucher der Veranstaltung erfahren, wie sehr ihnen Pater Kentenich eine echte Stütze ist und ihnen Sicherheit schenkt in verschiedensten Fragen.

Ein Herz für Millionen

Wir haben uns kurzerhand entschlossen, die Reihe „Pater Kentenich begegnen“, fortzuführen. Der erste Abend ist wiederum geglückt. Anhand von Zeugnissen über die Person von Pater Kentenich und Texten von ihm, haben wir den Abend gestaltet. Inhaltlich ging es darum, wie sehr unser Gründer für viele Menschen ein Abbild des Himmlischen Vaters geworden ist und über den Tod hinaus bleiben wird.

Pater Kentenich hatte einem Priester in einer persönlichen Aussprache viel Zeit geschenkt. Voll Dankbarkeit fragte dieser ihn beim Abschied: „Herr Pater, haben Sie einen Wunsch, um dessen Erfüllung ich beten kann?“ Er erhielt die Antwort:

„Beten Sie, dass ich Millionen Menschen in mein Herz aufnehmen kann!

Von der Ewigkeit aus vermag er das.

 Brücke zu Gott – auch wir

Der anregende Austausch hat gezeigt, wie sehr die Gestalt von Pater Kentenich eine Brücke zu Gott dem Vater sein kann. Und wir kamen zu dem Schluss: Heute ist es an uns, für die Menschen unserer Umgebung eine solche „Vatergestalt“ zu werden, damit sie den Weg zu Gott dem Vater leichter finden können.