Information zum Abend im Pater-Kentenich-Haus
Als 1918 der Erste Weltkrieg zu Ende geht und damit zugleich die erste Etappe im Gründungsvorgang Schönstatts abgeschlossen ist, steht Pater Kentenich vor der Frage: Was nun? Welche Zeichen schickt Gott ihm für den weiteren Weg zur Erfüllung seiner Sendung?
Das Jahr 1919 wird für Pater Kentenich ein spannendes Jahr, ein Jahr, in dem wichtige Ereignisse und Entscheidungen stattfinden. Dazu gehört nicht zuletzt:
- die Anbringung der Gedenktafel im Urheiligtum bei der Wiedersehensfeier am 27. April 1919. Auf der Tafel stehen die Namen aller Mitglieder der Außenorganisation Schönstatts, die im Ersten Weltkrieg entstanden war.
- die Gründung des Apostolischen Bundes in Hörde am 20. August 1919. Im kommenden August wird dazu eine Jubiläumstagung in Schönstatt stattfinden.
Bei der nachgeholten Namenstagsfeier für Pater Kentenich am 12. April 2019 soll die
Gedenktafel im Mittelpunkt
stehen. Wir gehen den Fragen nach: Warum wurde dieses Denkmal vor 100 Jahren im Urheiligtum errichtet? – Was will es uns heute und für die Zukunft sagen?
Den Abschluss dieses Abends bildet eine
Gebetszeit bei der Original-Marienstatue im Pater-Kentenich-Haus,
vor der Josef Kentenich vor 125 Jahren – gemeinsam mit seiner Mutter – sein Leben Maria anvertraute. Wir sind eingeladen, uns in diese Weihe einzuschalten, die zum Wurzelstock für das Liebesbündnis Schönstatts am 18. Oktober 1914 wurde.