06.08.2019

Schönstatt-Führerschule von “Centennials” besucht unser Mutterhaus

Sr. Rosa María Lamberti

Eine Gruppe von 15 Jugendlichen aus Argentinien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Mexiko, Paraguay und den USA nehmen an der Schönstatt-Führerschule in Deutschland teil. Sie besuchen am 12. Juli unser Mutterhaus auf Berg Schönstatt, begleitet von Pater José Luis Zabala, dem Leiter dieser Schulungszeit.

Gemeinsames Gebet in der Mutterhauskapelle

Die jungen Männer wollen mehr über unser Institut erfahren, insbesondere über unsere Art der Führung. Unser Treffen beginnt in der Kapelle des Mutterhauses, in der wir Schwestern des Mutterhauses jeden Tag mit dem gemeinsamen Gebet und der Eucharistiefeier beginnen, wodurch unsere Berufung, die Menschen durch Maria zu Gott zu führen, erneuert und erfüllt wird.

Führung leben durch unser Sein

Nach einer kleinen Stärkung zeigen wir durch eine PowerPoint-Präsentation unsere Art, Führung zu leben durch unser Sein und in unseren Arbeitsbereichen. Wir betonen dabei die Selbsterziehung im Bereich der digitalen Medien: Nur wer sich selbst erzieht und durch sein Leben bezeugt, was er anderen mitteilen will, kann Führer sein. Und in einer Zeit, in der digitale Medien und soziale Netzwerke einen zentralen Platz einnehmen – vor allem im Leben der „Generation Z“ oder der „Centennials“ – müssen wir in den Medien eine enorme Chance sehen, Führung zu üben und diejenigen zu leiten, die uns unsere Mater Ter Admirabilis im Liebesbündnis anvertraut. Sie war, wie Papst Franziskus in Panama sagte, die “Influencerin Gottes”. Auch wir können von Schönstatt aus durch das gelebte Liebesbündnis wie sie „Influencer“ sein – auch über die sozialen Netzwerke.

Interessierte Fragen

Am Ende unseres Vortrags folgen eine Reihe von Fragen: Wie lange dauert es, bis eine junge Frau, die in die Gemeinschaft der Schwestern eintritt, für ewig eingegliedert wird? Wie haben wir unsere Berufung entdeckt? Welchen Rat können wir geben, um in einer lebendigen Beziehung zur MTA und zu unserem Vater und Gründer Pater Kentenich zu wachsen?

Die Jugendlichen tauschen mit uns ihre Erfahrungen der Schönstatt-Führung durch soziale Netzwerke aus sowie die Herausforderungen für ihre Generation von ‘Centennials’ in diesem Bereich.

Es sind inhaltsreiche Gespräche in einer Atmosphäre der Freude, einer familiären Atmosphäre, wie sie durch die Gegenwart der MTA und Pater Kentenichs entsteht. Die Jugendlichen danken uns für die herzliche Aufnahme und für die Inhalte, die wir ihnen angeboten haben. Und wir danken ihnen für ihren Besuch und für die Erfahrungen, mit denen sie uns beschenkten. Wir versprechen, weiterhin für die Fruchtbarkeit ihrer Führerschule zu beten!