Inspirierend durch ihr Leben – mit uns auf dem Weg – fürbittend für uns bei Gott.
Unter diesen Leitgedanken ist eine
Homepage für Emilie Engel
entstanden. Sie möchte eine Hilfe sein, das eigene Leben zu gestalten. Die Homepage stellt uns eine Frau vor Augen, eine Schönstätter Marienschwester, deren Leben gelungen ist, trotz widriger Vorbedingungen. In Schönstatt und mit Hilfe des Gründers, Pater Josef Kentenich, findet Emilie Engel einen Weg, ihre Angst vor Gott zu wandeln in ein vertrauensvolles Verhältnis zum himmlischen Vater, dass sie sagen lässt:
„Gott ist Vater, Gott ist gut, gut ist alles, was er tut.“
Ein Blick auf die neue Webseite: www.emilie-engel.com
Der Gründer Schönstatts stellt die Frage:
„Ob nicht Schwester Emilie vom Himmel aus eine besondere Sendung für die von der Angst hin- und hergetriebene heutige Menschheit hat? Ob es nicht in Gottes Plan lag, sie dieselben Nöte durchkosten zu lassen, um sie dafür vorzubereiten? Ob er nicht durch die zahlreichen Erlebnisse dieser Art ihr Mitleid wecken und durch ihr Beispiel bewährte Wege aus der Angst als der großen Zeitnot weisen wollte? –
Während ich diese Worte niederschreibe, ist mir, als riefe uns die Verstorbene vom Jenseits aus zu: ‚Ihr alle, die ihr unter übertriebener Angst leidet, kommt zu mir in den
D-Zug der Kindlichkeit. Ich nehme euch in mein Abteil auf, das an der Stirne das Wort Providentia trägt und in dem die Parole Ita Pater – Ita Mater gilt.’“ [1]
Aber das ist nur ein Aspekt ihres Lebens. Ebenso kann von Ihr gesagt werden, dass sie exemplarisch gelebt hat, was Schönstatt als geistliche Bewegung als Ziel hat: den neuen Menschen in der neuen Gemeinschaft. Emilie Engel hat vorgelebt, dass Heiligkeit nicht Leistung ist, sondern kindliche Hingabe an den Willen Gottes nach dem Vorbild des Heilandes.
Ihre Kraftquelle ist das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, die Gnadenkapelle in Schönstatt und die Verbundenheit mit dem Gründer.
Die Grunderfahrung, die langsam in ihr gewachsen ist:
Gott sieht mich, Gott liebt, Gott braucht mich.
Diese lebensmäßige Erfahrung schenkt ihr innere Sicherheit und Halt. Ihr Leben ist äußerlich gesehen nicht besonders aufregend. Sie hat jedoch ringen müssen um den Weg und das Ziel ihres Lebens. Das bringt sie uns näher und macht sie sympathisch. Zahlreiche Menschen sehen Emilie Engel als treue Wegbegleiterin, die fürbittend für sie eintritt vor Gott.
Pater Kentenich rät jemandem:
„Schwester Emilie starb im Rufe der Heiligkeit. Wir haben Grund anzunehmen, dass sie am Throne Gottes einen starken Einfluss hat. Wollen Sie deshalb nicht ihr auch – ähnlich wie ich das tue – die Verantwortung für gottgefällige Lösung der schwierigen Frage übertragen?“[2]
Der Vorsehungsglaube von Emilie Engel motiviert Menschen, ihr ganzes Vertrauen auf Gott zu setzen, gerade dann, wenn sie selbst an Grenzen stoßen. Geboren 1893, gestorben 1955, kann von ihr gesagt werden: Sie ist nicht tot, sie ist sehr lebendig tätig für die Menschen, die sich an sie wenden.
Gebetserhörungen geben davon Zeugnis. Papst Benedikt XVI. hat Emilie Engel den heroischen Grad der Tugenden zuerkannt.