Ende Oktober haben die Schönstätter Marienschwestern zu Berufungsexerzitien in Londrina im brasilianischen Bundesstaat Paraná eingeladen. Zwölf junge Frauen nahmen im Haus und Heiligtums der Schönstätter Marienschwestern daran teil, zwei weitere Teilnehmerinnen waren online zugeschaltet.
Das Motto lautete:
„Die Herzen brennen, die Füße sind auf dem Weg.“[1]
Dieses Thema steht über dem dritten Berufungsjahr in Brasilien. Die Jugendlichen wurden eingeladen, über ihre Berufung nachzudenken. Es waren zwei Tage der Spiritualität, mit Themen, die bei der Berufungsfindung helfen, und mit Momenten des Kontaktes mit den Schwestern.
Um das geweihte Leben und das Charisma des Säkularinstitutes der Schönstätter Marienschwestern besser zu verstehen, gab es Zeugnisse und Gespräche mit den Schwestern und den Jugendlichen. Das Abendessen mit den Schwestern war eine passende Gelegenheit zum Austausch. Die Gruppe junger Mädchen, die in Atibaia, São Paulo, als Kandidatinnen zusammenleben, stellte sich per Videoanruf vor, sang Lieder und erzählte den Jugendlichen von ihren Erfahrungen.
Entscheidung für eine Berufung
Alle wollten an den nächsten Treffen teilnehmen und baten die Schwestern, diese Begegnungen weiterhin zu fördern, wenn möglich über einen längeren Zeitraum hinweg.
Für Maria Carolina Lidione waren die Themen sehr wichtig. Sie konnte erkennen, dass der Berufungsweg eines jeden Menschen einzigartig ist und jeder seine eigene Zeit hat, um seine Berufung zu entdecken.
Was Sabrina Baron gefiel, waren die Vorträge, denn, so sagt sie, „wir erhielten viele Anregungen, wie man ein Leben der Heiligkeit und des religiöses Lebens führen kann. Auch die Gebetszeiten waren sehr gut.“
Die Vorträge, sagt Renata Helena de Oliveira, „gaben mir viele Impulse zum Nachdenken!“
Berufung ist Gnade
Berufung ist Gnade und Gnade hat ihre Stunde. Wir dürfen die Stunde der Gnade in unserem Leben nicht versäumen!
Die Jugend ist die richtige Zeit, um den einzigartigen Plan zu erkennen, den Gott für jeden von uns hat.