Jahrestagung der Schönstatt-Familien in der Schweiz
Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche füllen die Eingangshalle im Schönstattzentrum in Quarten. Es geht lebhaft zu. Viele kennen sich, Neue werden herzlich aufgenommen. Das Jahrestreffen der Schönstatt-Familien in der Schweiz beginnt. „Das ist eine Oase im Alltag, in der wir auftanken, um gestärkt unsere vielfältigen Aufgaben anzupacken“, sagt eine Familie und eine andere meint: „Die Jahrestagung ist für uns ein fixer Termin in unserer Jahresplanung. Da wird uns ein Stück Himmel auf Erden beschert.“
Mitten unter den Familien
Sr. M. Joseline Becchio ist mitten unter den Familien. Für die Familien ist es selbstverständlich: die Schwester gehört dazu. Sie schätzen es, auch die Kinder. Der kleine Emmanuel zeigt auf jede Marienschwester. Sr. M. Joseline aber erkennt er aus allen heraus und springt auf sie zu. Seit fünf Jahren begleitet sie die Schönstatt-Familien.
In der Einladung zur Tagung steht: „Auf dich kommt es an! … Das bewegt, motiviert, weil es mich meint! – Pater Kentenichs Bewegungs- und Bündnispädagogik nahm jeden Mitarbeiter ernst und wichtig, … Heute – 50 Jahre nach seinem Heimgang – lädt er ein, sich mit ihm auf den Weg zu machen, für sich zu entdecken, wie unentbehrlich jeder ist …“
Topaktuelle Pädagogik
Für die Ausführungen zum Thema haben die Familien Sr. M. Doria Schlickmann eingeladen. Zum dritten Mal, denn sie haben gute Erfahrungen gemacht. Sie sind sich einig: „Die Vorträge sind gut verständlich, spannend, eindrücklich und tiefgreifend!“ Sie stellen fest: „Die Pädagogik von Pater Kentenich ist topaktuell.“ Und: „Die Ausstrahlung und das Temperament von Sr. M. Doria sind einfach einmalig!“
Den Abend gestaltet Sr. M. Joseline, zusammen mit den Familien. Er wird als „stimmungsvoll“ und „bereichernd“ erlebt. Thema: „Pater Kentenich, ein Mann im Licht Gottes“.
Ein Licht entzünden
Immer wieder betreten in diesen zwei Tagen Ehepaare das Schönstatt-Heiligtum. Alle dürfen dort ein Licht entzünden. Sie tun es mit Konzentration und Freude. Es ist ihnen wichtig. Sie bleiben einen Moment und machen sich wieder auf den Weg.
Viele Familien bezeugen: „Diese Tagung ist ein Auftanken für jüngere und ältere Familien. Der Austausch mit dem Ehepartner und mit anderen Familien tut gut. Sonst nimmt man sich einfach zu wenig Zeit.“