… nach der Einkleidungsfeier
am 27. Januar 2024
Liebe Organisatoren der Einkleidung
von neun neuen Schwestern!
Wir freuen uns sehr als Kurs des Familienbundes und als einzelne Mitglieder für Sr. M. Malgorzata Andrzejkowicz und alle anderen acht Schwestern. Wir beteten weiter um Kraft und Gottes Schutz für den jungen, so sehr internationalen Kurs der Schwestern, der ihre Berufung in Schönstatt gefunden haben.
Als Vertreter des Kurses „Nest des Vertrauens“, hatten wir die Möglichkeit, an diesem besonderen „Triduum“ der Einkleidungsfeier teilzunehmen. Wir danken Ihnen, dass Sie die Veranstaltungen für uns übersetzt haben. Dadurch haben wir uns wie eine internationale Familie gefühlt. Eine wunderbare Ergänzung waren die Texte in den jeweiligen Muttersprachen für jeden von uns. Diese Texte werden uns und denjenigen, die zuhause geblieben sind am Samstag online zum Nacherleben und zur Verwendung bei ihren Treffen dienen.
Wir hatten von Freitag bis Sonntag wunderbare „Exerzitien“
Es herrschte eine wunderbare Atmosphäre in der Kirche – schade, dass wir sprachlich so unvollkommen sind, aber unser Ziel war es, für Malgorzata, ihre Eltern, Familie und Freunde da zu sein.
Am Freitagabend vor der Einkleidung war eine besondere Anbetungszeit und Begegnung mit der internationalen Schönstattfamilie.
Der Samstag war eine Zeit voller Emotionen und schöner Erlebnisse – vom Einzug der Schwestern in weißen Kleidern über die Texte der Lesungen, bis hin zum Reichtum des Inhalts des Evangeliums und der Predigt von Herrn Dr. Biberger:
„Maria, lass uns gleichen deinem Bild“.
Dieses Motto war die Klammer, die uns mit den Novizinnen und der ganzen Kirche vereint. Sehr reichhaltig und besinnlich war der Moment des Auszugs der Schwestern im Brautkleid bis zu ihrer Rückkehr in ihren Schwesternkleidern. Dank der Meditation, der Gebete und des Gesangs (und ihrer Übersetzung) spürten wir nicht, wie die Zeit verging. Für uns Polen war die Anwesenheit von Pater Przemysław am Altar eine große Freude. Auch die Sitzplätze in den verschiedenen Reihen vermittelten ein Gefühl von Ruhe und guter Organisation.
Die Organisation einer Mahlzeit für alle Gäste ist eine Einladung, die wir gerne angenommen haben.
Das Treffen im Pater-Kentenich-Haus war eine weitere Etappe der Erlebnisse, nachdem wir unsere Schwestern und ihre Familien gesehen und begrüßt hatten. Es folgten Darbietungen in verschiedenen Sprachen, Danksagungen an die Eltern und für uns schließlich die Begegnung mit unserer Schwester M. Malgorzata. Die Begrüßung und das Treffen mit der neu eingekleideten Schwester – mit der einfühlsamen Unterstützung von Schwester M. Elwira und M. Lidia – werden für viele unvergesslich bleiben.
Die Messe am Sonntagmorgen in der Anbetungskirche, mit Schwester Lidia als Übersetzerin, war eine Abschiedsfeier für die Kurs-Delegation. Schwester M. Malgorzata nahm mit ihren Eltern an der Messe teil, die die Begegnung mit ihre Tochter bis Dienstag genießen konnten.
Die hl. Messe hat uns ganz in ihren Bann gezogen und die Predigt von Herrn Dr. Biberger wird sicher weiterklingen.
Wir möchten auch Sr. Virginia danken, die uns zeitweise in der internationalen Gemeinschaft unterstützt hat.
Gregor mit der Kursgemeinschaft
ein Video zum Nacherleben hier
Und ein Erlebnisbericht der Jugend:
Wallfahrt von Polen nach Schönstatt
Der Hauptgrund für unsere Wallfahrt nach Schönstatt war die Einkleidungsfeier von Gosia, einer von neun Novizinnen der Schönsteter Marienschwestern. Gosia ist verbunden mit Vielen in unserer Gruppe, da sie mit uns in der Schönstatt-Jugend Gemeinschaft (MJF) aufgewachsen ist. Daher konnte die Prüfungszeit, in der wir uns befanden, kein Hindernis für die Teilnahme an einem so wichtigen Ereignis für Gosia sein. Ein weiterer, nicht minder wichtiger Grund für unsere Wallfahrt war es, ein paar Tage am Gründungsort der Schönstatt-Bewegung zu erleben, die für uns alle ein Raum für unser Wachstum ist, ein Ort. wo wir Heimat gefunden haben, ein Ort, wo wir Gemeinschaft finden …